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Wartungsarbeiten an einem Netz werden zu einem Abbruch der NAS-Verbindungen führen

Traditionell bleiben kurze Unterbrechungen (typischerweise Schwenks für Wartung) unbemerkt, allerdings kann ein merkbares Verbindungsproblem in diesem etwas untypischen Szenario nicht für alle Netze und Nutzergeräte ausgeschlossen werden.
Es ist also empfehlenswert nach Clients und insbesondere Diensten die NAS nutzen, dann auch nochmal zu schauen. Die Umstellung an sich wird nur wenige Sekunden dauern, aber falls ihr Client die Unterbrechung nicht bemerkt oder auch nach 5 Minuten nicht auf der Freigabe weiterarbeiten kann, müssen sie ihn ggf. manuell neu verbinden (je nach Kenntnisstand und Möglichkeit wäre auch ein Neustart des Systems eine valide Maßnahme).
Der fortlaufende Betrieb der NAS-Server an sich ist von der Umstellung nicht beeinträchtigt.

Wartung des NAS-Speichersystems

Durch den Neustart der Speichercontroller (nacheinander) entstehen kleine Unterbrechungen in den NFS/SMB-Verbindungen. Aktuelle Client-Betriebssysteme haben damit in der Regel kein Problem, weil die Verbindung unmittelbar nach Trennung mit dem übernehmenden Controller automatisch wieder aufgebaut werden kann.

Speicherdienste heute Abend für mehrere Minuten unterbrochen

Als Konsequenz aus Meldung https://status.zimt.uni-siegen.de/3749-2/ wird unvermeidbar auch für die meisten Clients der Zugriff auf die NAS-Dienste (hervorzuheben filer.uni-siegen.de) für ca. 10 min unterbrochen. Das wird zu Timeouts und abgebrochenen SMB-Sessions führen.

Bitte prüfen sie ggf. Anwendungen die diese Ressource nutzen auf korrekte Funktion für den Fall der Nichterreichbarkeit des Speichers. Ein proaktives Deaktivieren von Anwendungen dürfte in den allermeisten Fällen nicht notwendig sein, was aber individuell zu entscheiden ist. Verbundene Netzlaufwerke können im Anschluss getrennt sein und müssten dann je nach Konfiguration und Betriebssystem ggf. neu verbunden werden.

 

STÖRUNG

Timeouts beim Zugriff aufs NAS

Authentifizierungsprobleme mit einem der AD-Controller. Die Kollegen der Zentralen Dienste arbeiten dran. Probleme konnten bei älteren SMB-Clients durch Timeouts auftreten. Im Problemfall kann unter Umständen ein komplett neuer Verbindungsversuch helfen.  –

Die Störung sollte durch einen Workaround vorerst behoben sein.

Softwareupdate der zentralen Storagesysteme

Es wird ein notwendiger Patch der Software eingespielt, was durch die Redundanz der Controller für den SAN-Bereich unterbrechungsfrei vonstatten geht. Für IP Dienste (betroffen z. B. filer.uni-siegen.de) gilt, dass es im Normalfall zu kurzen Unterbrechungen kommt. Beim letzten Patch dieser Art kam es allerdings zum Ausfall der IP-Dienste, was mit dem jetzigen behoben sein soll. Im Idealfall bemerken Benutzer von dem Update nur wenig.

Firmware Updates der Zentralen Storagesysteme

Während der Arbeiten kann es zu kurzen Aussetzern kommen. Systeme, die redudant angeschlossen sind (insb. SAN) werden einen zeitweiligen Ausfall einiger, nicht aller Pfade sehen. Die Systeme werden ohne weitere Beeinträchtigungen durchlaufen, auf die Durchführung von Benchmarks sollte in dieser Zeit verzichtet werden. Administratoren werden gebeten, im Anschluss ihre Systeme zu prüfen. Virtuelle Systeme werden nichts bemerken.

Wartungsarbeiten an Datenbankservern der Zentralverwaltung

Hallo,

am Samstag, den 18.02.2017 werden Arbeiten an einigen Datenbankservern der Zentralverwaltung vorgenommen. Dadurch werden folgende Anwendungen nicht funktionieren bzw. kurze Störungen haben:

Conject Buisy, Beihilfe, Systranet-Applikationen, Patorg Anwendung, Druckermanagement Steadyprint, Xen-Verwaltung, DHCP-Dienst

Die gelisteten Applikationen  werden auf unterschiedlichen Server betrieben, so das die einzelne Störung bzw. Ausfall nicht auf die gesamte Zeitspanne wirkt.

Viele Grüße

Matthias Jochum