Spectre und Meltdown: kurze Downtime aller virtuellen Systeme

MELDUNG NICHT MEHR AKTUELL
Start
23. 03. 2018 00:00
Ende
08. 04. 2018 23:59

Im Zuge der Maßnahmen gegen Spectre und Meltdown hat VMWare Patches veröffentlicht, deren vollständige Aktivierung an Voraussetzungen gebunden ist. Für Anwender der vom ZIMT betriebenen VMWare Plattform ist relevant, dass alle virtuellen Maschinen einmal ausgeschaltet werden müssen. Sie können sofort wieder eingeschaltet werden, so dass die Downtime sich auf die Zeitdauer des Neustarts beschränkt. Ein Reboot innerhalb der VM ist nicht ausreichend.

Dies kann zu jeder Zeit geschehen und  muss nicht mit mit dem ZIMT koordiniert werden.

Durch diese Aktion wird die Version der  virtuellen Hardware angehoben, was eine zwingende Voraussetzung für das vollständige Aktivieren der Spectre und Meltdown Patches darstellt.

Diese Maßnahme muss jeder Admin eigenverantwortlich entsprechend des Nutzungsprofils der von ihr/ihm betreuten Systeme durchführen. Wir bitten darum, dies bis zum Ende der KW14 (8.4.2018) zu erledigen. Ab der KW15 (9.4.2018) werden weitere Maßnahmen ergriffen, die dazu führen können, dass virtuelle Systeme beeinträchtigt werden, die nicht wie oben beschrieben den Powercycle durchlaufen haben. Maßnahmen innerhalb der VM greifen erst nach dem vollständigen Rollout der Patches.

https://www.vmware.com/us/security/advisories/VMSA-2018-0004.html